Willkommen bei Karin Streicher und Markus Schildhauer

Das Seemannsheim in Douala

Eines der ältesten Seemannsheim der Deutschen Seemannsmission ist in Douala Kamerun. Eröffnet wurde es von Bundespräsident Heinrich Lübke vor nun mehr als 50 Jahren und hat  seitdem vielen verschiedene Entwicklungen hinter sich.

Am Anfang hat die kamerunische Kirche der Deutschen Seemannsmission ein Gelände überlassen, auf dem die Gebäude errichtet worden sind. Eine echt Lunge in der großen Stadt Douala. Ein wunderschön angelegter Garten, ein Pool, ein Terassenrestaurant und ein Sportplatz erwartet die Gäste, die in normalen Zeiten von sowohl Seeleute, Kamerunern und vor Allem auch der Deutschen und Internationalen Gemeinschaft besucht und gebucht wird.

Neben dem Restaurant, dass an guten Abenden rund 150 – 200 Menschen begrüßt, hat das Seemannsheim noch 26 Zimmer, bzw. Appartements.

Leider hat Corona auch diesem Haus übel mitgespielt. Eine Schließung von 6 Monaten und Weggang der deutschen Leiterin war das Eine. Die Fremdvermietung des Restaurants und die daraus entstandenen Streitigkeiten mit der Mieterin haben den Rest gegeben. Im Moment ist die Situation deswegen etwas verworren und unsere Aufgabe ist es, den gordischen Knoten, den es hier gibt zu lösen. Dabei gelten aber leider nicht deutsche Regeln – nein wir sind in Kamerun – hier heisst es ganz pragmatisch jemand zu Kennen und die Beziehungen zu nutzen.

Spannend ist das Alles, denn das Ziel ist es, das Haus wieder im alten Glanz erstrahlen zu lassen und eine Basis für ein neues Betreiberpaar aus Deutschland zu schaffen. Die Stelle wird in nächster Zeit durch die Seemannsmission ausgeschrieben. Vielleicht wisst ihr ja dann auch jemand, den man interssieren könnte….

Und zum Abschluss noch einen Blick von der Terasse über den Hafen auf den Mont Kamerun