Willkommen bei Karin Streicher und Markus Schildhauer

Weihnachten 2017

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Weihnachtsabaum an Bord

Weihnachten 2017 naht! Wir werden dieses Jahr im Seemannsheim die übliche Feier haben – alle die nicht wissen wohin, sind eingeladen! Daneben wird die Familie da sein – sie reisen heute bereits an. An Bord freuen sich die Seeleute über die Besuche und die kleinen Geschenke, die ich mitbringe.

Für Weihnachten habe ich in der Zeitschrift Brandeins eine Übersetzung der Weihnachtsgeschichte in Leichte Sprache gefunden. Das ist wirklich etwas Besonderes und lässt die Bibel und die Weihnachtsgeschichte doch noch einmal neu interpretieren. Lest aber dann selbst!

Wir wünschen euch und Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest! Wir freuen uns auch im Jahr 2018 auf eure Besuche, Nachrichten, Rückmeldungen und Interesse!

Karin Streicher und Markus Schildhauer aus dem Seemannsheim Alexandria

Weihnachtsgeschichte einfach gefasst

Die Weihnachtsgeschichte kennt man so. Vielleicht nicht die einzelnen Worte, aber den Sinn. Der Bibeltext wird morgen in nahezu jeder Kirche vorgelesen.

In Deutschland gibt es auch die „Leichte Sprache“. Sie richtet sich vorwiegend an Menschen mit Lernschwierigkeiten und Behinderungen. Öffentliche Bescheide müssen mittlerweile auf Anforderung auch in dieser Sprache ausgefertigt werden.

Für mich ergab sich beim Lesen der Geschichte in leichter Sprache noch mal ein ganz neuer Ansatz. Den Text habe ich in der Zeitschrift Brandeins gefunden, die in jeder Ausgabe den regulären Text der leichten Sprache gegenüberstellen.

Also dachte Josef:
Ich mache lieber Schluss.

Hier die Übersetzung der Bibelverse 1, 18–25 des Matthäus-evangeliums (aus der Einheitsübersetzung).
Die Texte in leichter Sprache sind in rot geschrieben

Aus <https://www.brandeins.de/archiv/2016/geschmack/leichte-sprache-bibelverse-also-dachte-josef-ich-mache-lieber-schluss/>

Die Geburt Jesu: 1, 18–25

18 Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete – durch das Wirken des Heiligen Geistes.

Die Geburt von Jesus

Maria war die Mutter von Jesus.
Maria war verlobt mit Josef.
Aber Josef war nicht der Vater von Jesus.
Der Vater von Jesus war der Heilige Geist.

19 Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen.

Josef wollte nicht, dass es für Maria peinlich wird.
Also dachte Josef: Ich mache lieber Schluss.

20 Während er noch darüber nachdachte, erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist.

Aber dann träumte Josef von einem Engel.
Der Engel sagte zu Josef: Heirate ruhig die Maria.
Das Kind ist nämlich nicht von einem anderen Mann.
Das Kind ist vom Heiligen Geist.

21 Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen.

Der Engel sagte zu Josef: Das Kind soll Jesus heißen.
Und das Kind wird den Menschen helfen.

22 Dies alles ist geschehen, damit sich erfüllte, was der Herr durch den Propheten gesagt hat:

Der Engel sagte zu Josef: Gott will das so.
Gott hatte nämlich früher schon gesagt:

23 Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, einen Sohn wird sie gebären, und man wird ihm den Namen Immanuel geben, das heißt übersetzt: Gott ist mit uns.

Eine Frau wird ein Kind kriegen.
Obwohl die Frau vorher keinen Sex hatte.
Das Kind wird Immanuel heißen.

24 Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm be­foh­len ­hatte, und nahm seine Frau zu sich.

Dann wachte Josef auf.
Und er heiratete Maria.

25 Er erkannte sie aber nicht, bis sie ihren Sohn gebar. Und er gab ihm den Namen Jesus.

Aber sie hatten keinen Sex bis zur Geburt.
Er nannte das Kind Jesus.


Mehr zum Thema gibt es unter 
leichtesprache.org

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