Willkommen bei Karin Streicher und Markus Schildhauer

Rotterdam – die nächsten Monate Niederlande..

Nun bin ich in Rotterdam gelandet. Voraussichtlich für die nächsten 2-3 Monate um hier ehrenamtlich den Übergang der Leitung der Station der Deutschen Seemannsmission zu gewährleisten. Der Alte Leiter hat gekündigt und die Stelle ist gerade ausgeschrieben. Bis sie neu besetzt wird, betreue ich die Station und die Freiwilligen aus dem IJFD (Internationalen Jugendfreiwilligendienst.

Rotterdam: Eine Stadt der Kontraste und des Neuanfangs

Rotterdam ist eine faszinierende Stadt, die für ihre moderne Architektur, ihren geschäftigen Hafen – einen der größten der Welt – und ihre dynamische Kultur bekannt ist. Trotz der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg hat sich Rotterdam zu einer lebendigen Metropole entwickelt, die Altes mit Neuem verbindet und dabei eine einzigartige Atmosphäre schafft. Die Stadt ist ein Schmelztiegel der Kulturen und bietet eine Vielfalt an kulinarischen Genüssen, Kunst und Geschichte, was sie zu einem spannenden Ort macht, den es zu entdecken gilt. Ebenso der Hafen – der Größte Europas und einer der Größten der Welt. Mehr als 300 Schiffe täglich – das ist schon mal ne Hausnummer.

Das Wetter: Eine Herausforderung für sich

Seit meiner Ankunft habe ich allerdings auch die andere Seite der Niederlande kennengelernt – das Wetter. Die kalten, grausigen, windigen und regnerischen Tage haben mich durchaus herausgefordert. Diese Wetterbedingungen sind typisch für diese Region und erfordern eine gewisse Anpassungsfähigkeit und Resilienz. Die Niederländer fahren auch bei 14 Grad mit T-Shirt und kurzen Hosen, sitzen bei diesen Temperaturen schon lange in den Strassenkaffees. Die haben sehrwahrscheinlich Glykol im Blut…

Ein herzliches Willkommen

Was mein Ankommen hier erleichtert, ist die freundliche Aufnahme durch Mitglieder des lokalen Vorstandes der Deutschen Seemannsmission. Ihre Offenheit und Unterstützung helfen mir hier viel. Es ist inspirierend zu sehen, wie engagiert die Menschen hier für die Arbeit der Seemannsmission sind.

Blick nach vorn

Während meines Aufenthalts hier in Rotterdam liegt mein Fokus darauf, die Betreuung der IJFD-Freiwilligen und nachhaltige Strukturen für die Zukunft der Station zu schaffen. Ebenso möchte ich die Sprache, zumindest im Überlebenslevel erlernen. Mal sehen, ob das alles so klappt.

Daneben freue ich mich auch über eure, schon zum Teil angekündigten Besuche. Ab Sonntag beziehe ich das Diensthaus, das hat ne ganze Menge Gästezimmer…

Heute schreibe ich mal so Allgemein, aber ihr seht schon in diesem Text – man kann ne ganze Menge mehr berichten.